Die einfachste Methode, sein Auto zu verkaufen, war bisher immer, es beim Kauf eines Neuwagens einfach beim Händler in Zahlung zu geben.
Allerdings ist der private Autoverkauf nicht immer an den Kauf eines Neuwagens gebunden. Es gibt Situationen, in denen ein Verkauf aus finanziellen Gründen nötig wird oder ein Fahrzeug nach einer Erbschaft verkauft werden soll, weil der Begünstigte nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Dann einen passenden Käufer zu finden, der einen den eigenen Vorstellungen entsprechenden Preis bezahlt, ist nicht ganz einfach. Jeder kennt das. Wer sein Auto verkaufen möchte, muss dies über irgendein Medium kommunizieren. Das Einstellen eines Inserats in einem der gängigen Autoverkaufsportale im Internet ist zwar meistens kostenlos, aber doch mit relativ viel Aufwand verbunden. Für einen ersten visuellen Eindruck müssen Fotos des Autos geschossen werden und ein ansprechender Text muss den Verkauf des Fahrzeugs schmackhaft machen. Bei Zeitungsanzeigen kommen auch noch Kosten für das Inserat hinzu. Auch eine marktgerechte Preisfeststellung nach Schwacke kostet Geld. Anschließend muss man sich mit unschlüssigen Interessenten herumplagen, viele Fragen beantworten und die Zeit für eventuelle Probefahrten aufbringen. Eine Garantie, dass das Auto am Ende dieser Prozedur verkauft ist, gibt es nicht.
Jetzt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen
Einige Autohändler haben die Zeichen der Zeit erkannt und bieten jetzt einen kostenlosen Rundumservice für den privaten Autoverkauf. Auto verkaufen leicht gemacht – unter diesem Motto buhlen die Händler um Kunden. Ihr Service umfasst dabei manchmal sogar eine kostenlose und unverbindliche Bewertung des Fahrzeugs per Internet oder auch sämtliche Formalitäten wie Kaufvertrag und Abmeldung bei der Kfz-Zulassungsstelle. Dabei regelt natürlich auch hier die Nachfrage den Preis. Je neuer das Fahrzeug ist, desto größer ist später der Gewinn für den Händler. Deshalb sind Autos, die vor 2001 zugelassen wurden auch nicht mehr in der Internetdatenbank enthalten. Für diese Fahrzeuge muss der Kunde ein Angebot per Email unter Angabe aller relevanten Fahrzeugdaten einholen. Wer es also bequem mag und beim Verkaufspreis Kompromisse eingeht, muss sein Auto nur noch zum Händler bringen und kann den Rest wie das lästige Abmelden des Autos den Profis überlassen.
Vorteile durch den Autoverkauf beim Händler
Der Service der Händler beschert privaten Autoverkäufern entscheidende Vorteile. Einziger Nachteil ist der geringere Preis. Beim Autoverkauf von privat an Händler werden erfahrungsgemäß etwa zehn bis zwanzig Prozent geringere Verkaufspreise erzielt als beim Verkauf von privat an privat. Hier die Vorteile noch einmal in der Übersicht:
- kein Zeit- und Kostenaufwand für die Schaltung von Verkaufsanzeigen
- keine lästigen und zeitraubenden Verhandlungen mit Fremden
- bequeme Abmeldung bei der Zulassungsstelle durch den Käufer
- Verkauf auch von älteren, nicht fahrtüchtigen Autos möglich
- Die langwierige Abmeldung bei der Zulassungsstelle
- diebstahlsichere und komfortable Überweisung des Kaufpreises auf das Konto des Verkäufers innerhalb von drei Werktagen
Auto verkaufen ohne Inserat durch Mund-zu-Mund-Propaganda und soziale Netzwerke
Eine weitere Möglichkeit sein Auto zu verkaufen ist die bewährte Mund-zu-Mund-Propaganda. Berichten Sie Ihren Freunden von Ihrer Absicht, Ihr Auto zu verkaufen, und sie erzählen es weiteren Freunden und so weiter. In der heutigen Zeit kann dies noch durch die sozialen Netzwerke im Internet unterstützt werden. Ein Post auf Facebook oder ein Tweet bei Twitter erreicht je nach Freundesanzahl und Follower in Sekundenschnelle eine relative große Anzahl von Menschen. Hat sich dann ein Interessent gefunden, kann im Kaufvertrag vermerkt werden, dass der Käufer das Fahrzeug innerhalb von drei Tagen auf seinen Namen ummeldet. Das erspart auch hier den lästigen Gang zum Verkehrsamt und der Verkäufer muss nur noch die Schlüssel und Zulassungspapiere übergeben und das Geld in Empfang nehmen. Sollte der Käufer innerhalb der drei Tage einen Schaden verursachen, kommt die zukünftige Versicherung des Käufers dafür auf
Quelle: www.volksfreund.de